E9N - ENSEMBLE 9. NOVEMBER




Wenn Bücher brennen wird es hell
Rauch steigt auf, Asche fällt, 2021


Sommertsprossen
oder die Verwunderung des Menschseins, 2020


»Der andere Carneval der Tiere« als Film, 2020


HOMMAGE AN WILHELM GENAZINOt
eine musiktheatralische Stadtballade
nach Texten von Wilhelm Genazino, 2019



Die Uneinholbarkeit des Verfolgten
Eine Legende der Literatur - von allen Künsten gejagt, 2018


Bluthochzeit
Theaterstück von Federico Garcia Lorca, 2014


DIE VÖGEL
Eine komische Theater - Oper
, 2012


LA STRADA 2012
Musiktheater nach Fellini
, 2012


DAS ENDE DER TRAGÖDIE -
ÖDIPUS, HAMLET, FAUST, 2011



TRILOGIE DES WAHNSINNS
AUF HALBER STRECKE, 2011



Simplicius Simplicissimus, 2010"


Tanz der Heuschrecken, 2010"


ENSEMBLE 9. NOVEMBER
STÜCKE IM REPERTOIRE

Aufführungen im Jahr 2021:

„WENN BÜCHER BRENNEN WIRD ES HELL“
RAUCH STEIGT AUF, ASCHE FÄLLT

Es wurden zwei Fassungen des Stücks produziert:
1. Eine Filmfassung
2. Eine Bühnenfassung
Diese schließt die Filmfassung als Projektion auf der Rückwand mit ein,während Spiel, Sprache, Musik, Objekte, zusammen mit Lichtdesign auf der Bühne live geschehen Die Filmfassung betont eine öffentliche virtuelle Aussenbildwelt
die Bühnenfassung gibt eine reale nahe Erlebniswelt,
beides zugleich ein Gesamterlebnis beider Kunstwelten.
Regie, Dramaturgie, Bildende Kunst
Dr. Wilfried Fiebig
Komposition,Piano
Theodor Köhler
Leitung E9N
Helen Körte, Wilfried Fiebig
PREMIERE Mittwoch 13. Oktober 2021


"SOMMERSPROSSEN"
oder die Verwunderung des Menschseins

... gekrönt von fünf neuen
bildhaft- surrealen Episoden
TEXT und INSZENIERUNG
Helen Körte
Komposition/ Musikalische Leitung / Piano, Gitarre
Uwe Kremp
WIEDERAUFNAHME 18. September 2021

Aufführungen im Jahr 2020:

"DER ANDERE CARNEVAL DER TIERE"
Ein Kaleidoskop der Künste in dem Schauspiel, Objektkunst, Musik, Gedicht und Sprache mit dem Medium Film zusammen kommen.

Das Ensemble 9. November zeigt »Der andere Carneval der Tiere« als Film.

Die Kunst ist lang und kurz ist unser Leben. Es beruhigt gewiss nicht nur beim Ensemble 9. November, dass dieser Satz von einem veritablen Arzt stammt: von Hippokrates, Begründer der wissenschaftlichen Medizin und Urvater aller RobertKoch-Institute. Dass es vier Wochen vor der geplanten Premiere seines neuen Stückes »Der andere Carneval der Tiere« plötzlich hieß »Gesundheit geht vor« – also auch Kunst – konnte das den Theatermacher, Kunstlehrer und Dialektiker Wilfried Fiebig nicht sonderlich beeindrucken. Denn ihrem genuinen Auftrag, Neues zu schaffen, kommt die wahre Kunst unter allen Bedingungen nach. Ohne von seinem Thema zu lassen hat der Verfechter des Gesamtkunstwerks mit seinem Ensemble einfach die Sparten, in denen er sich kreativ bewegt, umsortiert und neu gewichtet. Mitten im Strom die Pferde zu wechseln, ist mithin keine Kunst für die Kunst.
LEITUNG:
Helen Körte, Dr. Wilfried Fiebig
REGIE:
Dr. Wilfried Fiebig
KOMPOSITION UND PIANO:
Theodor Köhler
FILMPREMIERE Mittwoch, 22. April 2020


"SOMMERSPROSSEN"
oder die Verwunderung des Menschseins

Bekannt für unsere Bildersprache verteilt die Regisseurin vier ganz unterschiedliche Episoden, gesammelt in einem expressiven Theater aus Bildern, Musikkompositionen, Körpern, Erzählungen...
Step by Step schildert sie die Tragik und die Humoresken des Alltags im Tempo einer Schlittschuhläuferin
Nistet sie sich ein in eure Haut
und lächelt.
TEXT und INSZENIERUNG
Helen Körte
Komposition/ Musikalische Leitung / Piano, Gitarre
Uwe Kremp
Bühne, Objekte
Wilfried Fiebig
PREMIERE 24. September 2020


Aufführungen im Jahr 2019:

„Die neuen Helden Europas“
Eine Musik-Theatralische Geschichtsposse des E9N

Don Quixote schreitet zur Tat und schon wird alles anders.
Ruhmreiche Heldentaten, die das vergangene goldene Zeitalter auferstehen
lassen im eisernen der Gegenwart, Prosa wird Poesie. Aus dem Blätterwald der Ritterliteratur brechen die Helden auf zu Inseln, Abenteuern.
Regie / Konzeption / Dramaturgie:
Dr. Wilfried Fiebig
Komposition:
Theodor Köhler
Leitung E9N:
Helen Körte | Dr. Wilfried Fiebig
PREMIERE Donnerstag, 11. April 2019



"HOMMAGE AN WILHELM GENAZINO"
„DAS MEER, DER FISCH, DAS TELEFONBUCH UND 1 SENFTÜPFELCHEN“

Neubearbeitung nach 'Die Obdachlosigkeit der Fische' von Wilhelm Genazino
Je auswegsloser der Schriftsteller Wilhelm Genazino den Aberwitz unserer Zivilisation beschrieb, desto größeren Erfolg hatte er. (SZ. Zeitungsmagazin ) Inszenierung / Regie:
Helen Körte
Bühne / Objekte / Kostüme:
Dr. Wilfried Fiebig
PREMIERE Donnerstag, 26. September 2019


"Szenische Bilder eines Gesamtkunstwerks"
Theaterspiel der Bilder und Musiken
aus 30 Jahren Theater des E9N

Seit Beginn seiner Theaterarbeit 1988 geht das E9N in seinen Produktionen von dieser Idee des Gesamtkunstwerks aus, "mit einem feinen Gespür für das immer neu zu definierende Zusammenspiel der Künste und kluger Abstraktion komplexer Sachverhalte " , wie sie sich aus der fortgesetzten Entwicklung des Industriellen Gesamtarbeiters ergeben.
Leitung:
Helen Körte, Dr. Wilfried Fiebig
Schauspielregie:
Helen Körte
Inszenierung / Dramaturgie Objekt / Kostüme / Bühne
Dr. Wilfried Fiebig

Aufführungen im Jahr 2018:

„DIE UNEINHOLBARKEIT DES VERFOLGTEN“
Eine Legende der Literatur - von allen Künsten gejagt

Die Uneinholbarkeit des Verfolgten ist real, eine Tatsache. Ihre Logik ist dialektisch. Ihre Ästhetik, alle Künste, umfassend: Film, Literatur, Malerei, Design, Technik, Musik, Oper, Ballett... haben mit dem "Ewigen Juden" seit der Neuzeit einen, für die "literarische Phantastik" wieder und wiederkehrenden, vom Tod nicht eingeholten, Verfolgten. Bei aller Kunst ist er doch, in seinem Ursprung, ein Produkt religiöser Phantasie.

Literatur: "Die Uneinholbarkeit des Verfolgten. Der Ewige Jude in der literarischen Phantastik" Mona Körte, 2000 Campus Verlag, Frankfurt/New York.
OBJEKTE, BÜHNE
Dr. Wilfried Fiebig
SZENISCHE ARBEIT
Helen Körte
PREMIERE Donnerstag, 19. April 2018,


"JUBILÄUMSFESTIVAL"
Zum 30jährigen gibt es
ein Fest der Künste

So vielfältig und einzig sich die Frankfurter Theaterszene auch selbstgefällig nennen mag, das Prädikat eines Unikats können sich nur ganz wenige ans Revers heften. Mehr noch als das WillyPraml-Theater, das vielen da ad hoc einfallen mag, kann sich so das vor allem ästhetisch als Antipode zu verortende Ensemble 9. November schmücken. Seine künstlerischen Leiter, die einstige Literaturdozentin Helen Körte und der Philosoph, Dozent und bildende Künstler Wilfried Fiebig, haben ein einzigartiges Format entwickelt, das die verschiedensten Künste in einer zirzensischen Pracht zu vereinen weiß. Solche Feste der Sinne, auch des Intellekts, die sich meist auf literarische Vorlagen beziehen, gibt es sonst nirgendwo.
Drei Termine sollten sich die E9N-Fans wie auch alle, die es werden wollen, für den Oktober reservieren:
Für die beiden eigenständigen Highlights-Abende den 19. u. 20. sowie einen der vier Termine (siehe unten) von »Szenen eines Kulturvolks«. Gezeigt wird im ersten Teil ein Programm, das sich über beide Abende erstreckt und in zweimal sechs Szenen das weite Spektrum der bisherigen Arbeiten des Künstlerduos mit mancher Neuerung und einigem noch nie Gezeigtem ahnen und schillern lässt. – Zauber inklusive: von Margaret Atwoods »Gute Knochen« über Laurent Quintreaus »Tanz der Heuschrecken« bis zu Federico Fellinis »La strada« und Garcia Lorcas »Bluthochzeit«. Dass das Scharen von Frankfurter Schauspielern und Schauspielerinnen zusammen kommen, die man lange nicht sah, versteht sich. Insgesamt hat das Ensemble 9. November seit seiner Gründung dreißig choreografierte Musiktheaterstücke kreiert. Der zweite Block des Jubiläumsmonats gilt jenem so ganz anders gestalteten Stück, das am Anfang des Ensembles steht und diesem anlässlich der Gedenkfeiern zum 50. Jahrestag der Pogromnacht am 9. November 1989 zu seinem Namen verhalf: Das als Oratorium konzipierte »Szenen eines Kulturvolks«. Die mit acht Darstellerinnen, neun Musikerinnen und einer Mezzosopranistin bestrittene Arbeit basiert auf Fanja Fénelons autobiografischem Buch »Das Mädchenorchester von Auschwitz« und machte das E9N schlagartig und über die deutschen Grenzen hinaus bekannt. Weil sie immer wieder darauf angesprochen und darum gebeten werden, nehmen Fiebig und Körte das bisher schon rund sechzigmal aufgeführte aufwendige Stück wieder auf. Aber auch, weil es ein passendes Stück zu den jüngsten Entwicklungen in der Bundesrepublik ist.
( STRANDGUT 481-18-10 s Oktober 2018 - Winnie Geipert )

Alle Aufführungen:
JUBILÄUMSFESTIVAL
Freitag, 19. Oktober 2018, 20 Uhr
Samstag, 20. Oktober 2018 ,20 Uhr

Szenen eines Kulturvolkes
Mittwoch 24. Oktober 2018, 20 Uhr
Freitag 26. Oktober 2018, 20 Uhr
Samstag 27. Oktober 2018, 20 Uhr
Sonntag 28. Oktober 2018, 18 Uhr
Gastspiel in der Stadthalle Oberursel:
Montag 12. November 2018, 19:30

Aufführungen im Jahr 2017:

„Der Traum der roten Kammer“
oder „DIE GESCHICHTE DES NICHTS“

„Der Traum der roten Kammer“ ist eine gesamtkünstlerische, freie Dramatisierung des gleichnamigen chinesischen Romans aus dem 18.Jh. Er handelt von einem Liebesdrama, das sich nach dem Willen der göttlichen Vorsehung auf Erden abspielen soll.

Gesamtinszenierung, Objekte, Bühne, Dramatisierung
Dr. Wilfried Fiebig
Probe und Choreographie
Helen Körte
PREMIERE Donnerstag, 23.März 2017


"DENKE ICH AN KAFKA WERDE ICH ZUM FUCHS"
Eine musikalische Groteske mit unabsehbaren Folgen.

Nach der Erzählung von David Garnett “ Dame zu Fuchs“
Deutsche Übersetzung Maria Hummitzsch, Doerlemann Verlag
David Garnett, englischer Autor, bewegte sich in den berühmten literarischen Zirkeln um Virginia Woolf (Bloomsburrygroup). Bekannt wurde er vor allem nach dem Erscheinen seiner Novelle:
"Dame zu Fuchs" 1922.
Regie / Dramaturgie
Helen Körte
Bühne / ObJEKTE
Wilfried Fiebig
PREMIERE Donnerstag, 2. November 2017


Aufführungen im Jahr 2016:

„WARUM DAS KIND IN DER POLENTA KOCHT“
oder „spricht Gott fremde Sprachen?“

Nach dem Roman der rumänischen Autorin Aglaja Veteranyi (1999)
In ihrem Roman schildert die Autorin, selbst Tochter eines Clowns und einer Artistin aus der Sicht des Kindes, die Geschichte der Familie, die aus dem diktatorischen Rumänien nach Afrika und Südamerika flieht, um dort in der Manege aufzutreten. Regie, Konzeption und Dramaturgie von Helen Körte.
PREMIERE 3. November 2016

"Mein Freund Gulliver"
Dargestellt von den Insassen des E9N

Frankfurter Rundschau vom 28.4.2016
Gullivers Interventionen
Nur ein Jugendbuch? Das Ensemble 9. November macht aus Swifts Roman im Gallustheater in Frankfurt ein Gesamtkunstwerk und nennt es
„Mein Freund Gulliver“
PREMIERE 27. April 2016

Aufführungen im Jahr 2015:

"Tagebuch eines Wahnsinnigen"
Nach Nikolai Gogol

Das Ensemble 9. November zeigte im Herbst 2015 die musik-theatralische Groteske »Tagebuch eines Wahnsinnigen« nach der Erzählung des russischen Dichters Nikolai Gogol. Regie, Konzeption und Dramaturgie von Helen Körte.
PREMIERE 14. Oktober 2015

"RAMEAUS NEFFE AUF BAROCKER WOLKE"
Nach einem Text von Diderot, übersetzt von Goethe. URAUFFÜHRUNG

FAZ 18.4.2015:
(...)Als bildender Künstler hat Wilfried Fiebig eine unleugbare Liebe fürs Barocke. Philosophisch zeichnet er sich durch eine geistige und auch rhetorische Schärfe aus, die ihn mit den großen Aufklärern des 18. Jahrhunderts verbindet. Und natürlich weiß er auch um die Unerbittlichkeit und Heftigkeit, die Zuspitzungen und Zurichtungen eines Denkens, das sich auf sich selbst verlässt. Darum spielt auch die Guillotine als eine von vielen Formen eine Rolle in dem von ihm verantworteten 75-Minuten-Stück „Rameaus Neffe auf barocker Wolke“, ziemlich frei nach Diderot.(...)
PREMIERE 15. April 2015

Aufführungen im Jahr 2014:

"BLUTHOCHZEIT"
Theaterstück von Federico Garcia Lorca

BLUTHOCHZEIT verbindet das Schicksalhafte der griechischen Tragödie mit dem Irrsinn einer großen Leidenschaft im Schatten der Gewalt. Wir erleben das Archaische in Form einer unausweichlichen Konfrontation, an deren Ende die Rettung der Familienehre durch Selbstjustiz steht. Bemerkenswert dabei ist die phantastische, poetische Kraft der Sprache.
PREMIERE 15. Oktober 2014

"Oblomow, zwei Lieben und ein Traum"
Ein `Kinderspiel´ aller Künste.

Frakfurter Rundschau 4.4.2014:
(...)Das Stück lehnt sich an Iwan Gontscharows Roman von 1859 an, hüpft eigentlich eher um ihn herum. Auch Fiebigs Oblomow selbst kann kaum widerstehen, ein bisschen zu tanzen. Aber auf der Stelle, immer auf der Stelle. Und wenn man denkt, gleich springt er doch los, reißt er sich zusammen und macht wieder nichts, wie es sich für Oblomow gehört.(...)
PREMIERE 2. April 2014

Aufführungen im Jahr 2013:


"Szenen eines Kulturvolkes",
über das Frauenorchester im Konzentrationslager Auschwitz.
Vor 25 Jahren, anlässlich der 50. Gedenkfeier des Reichspogromnacht, wurde dieses "Szenische Oratorium" in Frankfurt uraufgeführt (Regie Helen Körte). Nun, 25 Jahre später, zum Abschluss des E9N Festivals und 75 Jahre nach der Reichspogromnacht und nach zahlreichen Aufführungen, sowohl in Frankfurt als auch in vielen Städten der Bundesrepublik, bietet das E9N noch einmal die Möglichkeit, das Mädchenorchester hautnah in Frankfurt zu erleben. Wir führen zum letzten Mal, als eine Art Modell vor, wie aus heutiger Sicht die Auseinandersetzung mit den Opfern aussehen kann.
Wiederaufnahme 9. Oktober 2013

"25 Jahre Ensemble 9. November
Theater - Festival der Künste"

Festivalprogramm:

I STAFFEL:

Premiere am 13.März 2013 mit Bildern aus:
"Die Obdachlosigkeit der Fische"
Nach Texten von Wilhelm Genazino und
"Stadt 2000 - 2000 und eine Stadt"
Weitere Aufführungen: Freitag, 15. März und Samstag 16. März 2013

II STAFFEL:

21. März, 22. März und 23. März 2013
Szenen aus "Frau im Mond und andere Liebhaber"
Nach Erzählungen von Ilse Aichinger, Karen Duve, Ingeborg Bachmann und Christa Reinig.
Szenen aus "Tanz der Heuschrecken oder Die geheimen Gedanken der Manager"
Nach dem Roman von Laurent Quintreau.
Szenen aus "Nach Moskau, Teufel noch Eins!"
Nach dem Roman "Der Meister und Margarita"
von Michail Bulgakow

III STAFFEL:

18. April, 19. April und 20. April 2013:
"LA STRADA 2012"
Nach Federico Fellini.
Wiederaufnahme wegen großer Nachfrage.

Aufführungen im Jahr 2012:


"Die Vögel - Eine komische Theater - Oper",
Weshalb die VÖGEL ? Nicht weil sie die Menschen angreifen, wie bei Hitchcock im Film oder weil sie, wie bei Aristophanes, das Leben der antiken Städter in einer Komödie karikieren und obendrein auch noch nützlich sind, indem sie Insekten vertilgen, sondern weil sie schweigen.
Premiere 31. Oktober 2012

"LA STRADA 2012 Musiktheater nach Federico Fellini"
Das Lied der Straße ist eine musik-theatralische Dramatisierung nach Motiven aus dem Film: "La Strada" nach Fellini. Die Straße, die Landschaft, das Meer, der Abfall, der Hunger. Ein Mädchen wird verkauft, zur Linderung der Hungersnot. Wir führen die Geschichte ins Heutige, verschärfen den Blick ins Aktuelle des sozialen Nomadentums.
Premiere 1. März 2012

Aufführungen im Jahr 2011:


"DAS ENDE DER TRAGÖDIE - ÖDIPUS, HAMLET, FAUST",
Die Inszenierung präsentiert mit Ödipus, Hamlet, Faust die drei zentralen Entwicklungsstadien in der Geschichte der Tragödie: Anfang (Antike), Mitte (Renaissance), Ende (Neuzeit).
Premiere 26. Oktober 2011

"TRILOGIE DES WAHNSINNS AUF HALBER STRECKE"
Film und Musiktheater. Nach Geschichten von Daniil Charms (Film), Kurzgeschichten aus der Sammlung 'Gute Knochen' von Margaret Atwood;'Bombenfrau' von Ivana Sajko, Verlag der Autoren FFM (Theater)
Premiere 31. März 2011

"FRAU IM MOND UND ANDERE LIEBHABER"
WIEDERAUFNAHME
Die Inszenierung, unter dem Titel "Frau im Mond + andere Liebhaber", entwirft eine gesamtkünstlerische Interpretation von 4 Erzählungen 4 deutschsprachiger Autorinnen, wobei jede der Erzählungen ihren eigenen Auftritt erhält:
"Mondgeschichte" - Ilse Aichinger
"Undine geht" - Ingeborg Bachmann
"Besuch vom Hund" - Karen Duve
"Kluge Else, Katherlieschen" - Christa Reinig
Premiere 12. März 2011

Aufführungen im Jahr 2010:


"Simplicius Simplicissimus",
Vom abenteuerlichen Leben des Findelkindes Simplicius Simplicissimus im Spessart des dreißigjährigen Krieges, erzählt das musik-theatralische Gesamtkunstwerk.
Premiere 8. Oktober 2010

"Tanz der Heuschrecken"
Oder "Die geheimen Gedanken der Manager".
Nach dem Roman: "Marge brute" (deutscher Titel: "Und morgen bin ich dran. Das Meeting"), des französischen Autors Laurent Quintreau.
Premiere 12. März 2010

Aufführungen im Jahr 2009:


"Nussknacker und Mausekönig",
Ein Kunstmärchen, von E.T.A.Hoffmann.
Premiere 11. November 2009

"Frau im Mond und andere Liebhaber"
Eine gesamtkünstlerische Interpretation von 4 Erzählungen 4 deutschsprachiger Autorinnen.
Premiere 12. März 2009

Aufführungen im Jahr 2008:


"Szenen eines Kulturvolkes",
Über das Frauenorchester im Konzentrationslager Auschwitz. Ein Szenisches Oratorium für 8 Frauen, 1 Orchester und 1 Mezzosopran.
Premiere 12. November 2008

"Aus dem Leben einer Farbe"
Musiktheater, verweht von den 4 Farbwinden eines Saxophonquartetts (Uraufführung).
Premiere 29. Mai 2008

"Nach Moskau, Teufel noch eins!"
Nach dem Roman "Der Meister und Margarita" von Michail Bulgakow.
Premiere 4. April 2008

Aufführungen im Jahr 2007:



"Die Weihnachtsgeschichte"
nach der Erzählung von Charles Dickens.
Premiere 15. November 2007

"Rußland - Europa Leo Tolstoi: "Krieg und Frieden"
Eine gesamtkünstlerischen Dramatisierung von "Krieg und Frieden".
Premiere April 2007

Aufführungen bis 2006:



"Warum das Kind in der Polenta kocht"
Dramatisierung von Helen Körte nach dem gleichnamigen Roman von Aglaja Veteranyi
Wiederaufnahme 2. November 2006

"Die obdachlosigkeit der Fische"
Eine musiktheatralische Stadtballade nach dem Hörspiel von Wilhelm Genazino.
Premiere März 2006

"EUROPA Metamorphosen"
Premiere September 2005

"Warum das Kind in der Polenta kocht"
Dramatisierung von Helen Körte nach dem gleichnamigen Roman von Aglaja Veteranyi
Premiere November 2004 | Pressestimmen

"60 Minuten Krieg"
Eine Musiktheaterkomposition nach der Wirklichkeit
Premiere Januar 2004

"Die Nase von NIKOLAI WASSILJEWITSCH GOGOL"
Ein Fest der Sinne, ein Nasenschmaus!
Premiere März 2003

"Hundeherz"
Eine tierische musik-theatralische Attacke nach dem gleichnamigen Roman von MICHAEL BULGAKOW
Premiere Februar 2002

"Meine süße, europäische Heimat."
[Europa, die Quadratur des Stiers]
Uraufführung April 2002

"Europa - Die Quadratur des Stiers"
Eine symphonische THEATER skizze
(Vorarbeit zu: MEINE SÜßE, EUROPÄISCHE HEIMAT)
Uraufführung März 2001

Kleine Zweifel
ein musik-theatralischer danse macabre
Premiere Januar 2001

Stadt 2000 - 2000 und eine Stadt
Ein musik-theatralischer Bildersturm
Uraufführung März 2000
Gastspiel Bonn (Wissenschaftsfestival) 2000

"Drei Farben der Liebe"
oder Pas de deux einer Universalleidenschaft
Musiktheater nach Motiven aus Courasche (Grimmelshausen)
Abaelard & Heloisa und Don Quixote (Cervantes)
Uraufführung Januar 1999

"Nach Moskau, Teufel noch Eins!"
Ein musik-theatralischer Aufbruch
(Nach "Der Meister und Margarita" von Michail Bulgakow)
Uraufführung Januar 1998
Gastspiel Moskau und Jaroslawl 1999

"L'homme qui rit"
Eine musikalische Commedia della Morte
Uraufführung Januar 1997

"Gute Knochen"
(Nach dem Buch "Good Bones" von Margaret Atwood)
Uraufführung Januar 1996
Gastspiel Athen (Goethe Institut) 1996

"Ein Held unserer Zeit"
(Theaterkomposition nach M. Lermontov, de Sade, W. Genazino)
Uraufführung März 1995

"Barocke Tänze und Sprechübungen
Über die Liebe in Zeiten der Choleriker"

(Ein Gesamtkunstwerk aus Musik, Sprache und Bildende-Kunst/ Auftragsarbeit für
1200 Jahre Frankfurt)
Uraufführung März 1994